Die Insulaner sagen zur Begrüßung nur ein einfaches "Moin!". Wer "Moin, Moin!" sagt, der gilt schon als Schwätzer :) Auf Pellworm trifft man jedenfalls noch viele Einheimische (im Gegensatz zu Sylt, Föhr oder Amrum, wo die Insulaner eher unter sich bleiben). Und wir Pellwormer haben auch immer ein offenes Ohr für unsere Gäste. Warum? Weil hier noch alles im Gleichgewicht ist. Gäste und Einheimische, Tourismus und echte Landwirtschaft.
So ist Pellworm ein wunderbarer Ort, um Land und Leuten zu begegnen und in die äußerst spannende nordfriesische Geschichte einzutauchen.
Auf Pellworm ist die Fischerei ein wichtiger Wirtschaftszweig. In der Regel gehen die Fischer auf Krabbenfang und regelmäßig werden an der Hafenkante frische Krabben direkt vom Kutter verkauft.
Neben dem Tourismus ist die Landwirtschaft das wichtigste Standbein der Inselwirtschaft. Dabei spielen die Milchviehbetriebe die größte Rolle. Daneben gibt es einige Schäfereien und Ackerbaubetriebe. Insgesamt ist es eine sehr ausgewogene Mischung.
Ein sehr interessantes Thema ist die Küstengeschichte. Im Laufe der Jahrhunderte unterlag die Küste durch Sturmfluten einem ständigen Wandel. Hier kann man diese lebendige Geschichte aus erster Hand entdecken.